Serie von 2008

"Auch die sogenannten "Rhythmen" folgen im Wesentlichen dem Prinzip der "Corte".
Hier sind die schwarzen Kreise an jeweils drei Stellen mit einer Form geöffnet, beziehungsweise von der Bemalung ausgespart, die an ein kleines Stäbchen mit abgerundeten Enden erinnert. Indem jeweils ein Stäbchen – und sei es über einen Winkel – korrespondiert, entstehen Verbindungen zwischen beiden Kreisen. Anders als man vielleicht annimmt, erfolgt die Ausrichtung der Stäbchen rein intuitiv. Theoretisch wären hier unendlich viele Konstellationen möglich, die serielles Arbeiten geradezu herausfordern. Das bedeutet für den Künstler allerdings keineswegs, dass die Möglichkeiten beliebig wären: Immer geht es ihm darum, dass die Formen miteinander kommunizieren, ihre Balance gewahrt bleibt und dabei der "Takt" stimmt"

Christiane Lischka-Seitz in: Reinhard Wöllmer, Papierarbeiten, Nürnberg 2015.

Rhythmus unregelmäßig
Schnitt u. Stanz Nr. I
Entstehung: 2008
Größe: 40 x 30 x 1 cm
Rhythmus unregelmäßig
Schnitt u. Stanz Nr. IV
Entstehung: 2008
Größe: 40 x 30 x 1 cm
Rhythmus unregelmäßig
Schnitt u. Stanz Nr. V
Entstehung: 2008
Größe: 40 x 30 x 1 cm
Rhythmus unregelmäßig
Schnitt u. Stanz Nr. VI
Entstehung: 2008
Größe: 40 x 30 x 1 cm
Schnittarbeiten